- aufknallen
- auf|knal|len <sw. V.> (salopp):1. <ist> heftig auf etw. aufprallen:mit dem Kopf [auf den Asphalt] a.;das Auto ist auf einen Lkw aufgeknallt.2. <hat> (Unangenehmes) [als Strafe] auferlegen:ich habe den Brüdern eine Stunde Mehrarbeit aufgeknallt.3. <hat>a) (selten) (die Tür o. Ä.) so heftig aufreißen, dass sie mit einem Knall anschlägt;b) (den Hörer o. Ä.) so heftig auflegen, dass er mit einem Knall zu liegen kommt:wütend knallte sie den Hörer auf.
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auf|knal|len <sw. V.> (salopp): 1. heftig auf etw. aufprallen <ist>: mit dem Kopf [auf den Asphalt] a.; das Auto ist auf einen Lkw aufgeknallt. 2. (Unangenehmes) [als Strafe] auferlegen <hat>: Ich habe den Brüdern eine kurze Predigt gehalten und ihnen eine Stunde Mehrarbeit aufgeknallt (Remarque, Funke 37); Die dabei entstehenden Kosten knalle man auf die Preise der Möbel auf (BM 5. 8. 75, 6); Fragen Sie doch mal bei anderen Metzgern, was uns die Grossisten heut auf dem Schlachthof für Preise aufknallen (Marchwitza, Kumiaks 172). 3. <hat> a) (selten) (die Tür o. Ä.) so heftig aufreißen, dass sie mit einem Knall anschlägt <hat>: der Matrose knallt die Bordluke auf; b) (den Hörer o. Ä.) so heftig auflegen, dass er mit einem Knall zu liegen kommt: dass sie am Telefon Bananen kaute, den Hörer aufknallte, unfreundlich war (Spiegel 42, 1975, 198).
Universal-Lexikon. 2012.